Bayerischer Wald

Höhenausdehnung: 700 m - 1456 m
Biker am Dreisessel auf der Trans Bayerwald
Mountainbiken im Bayerischen Wald  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Norman Bielig
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Blick vom Mühlriegel ins Zellertal
Blick vom Mühlriegel ins Zellertal  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Michael Koerner
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Luftaufnahme des Baumwipfelpfads
Baumwipfelpfad Neuschönau  © Erlebnis Akademie AG
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Ausblick vom Dreisessel
Dreisessel Gipfelblick  © Ulrike Eberl Walter
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Eginger See ist ein natürlicher, aufgestauter Badesee im Gebiet der Gemeinde Eging a. See im südlichen Bayerischen Wald.
Eginger See  © Markt Eging am See / Fotostudio Eder
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Sonnenuntergang am Großen Arber
Sonnenuntergang  © Tourismusverband Ostbayern e.V.
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Saussbachklamm bei Waldkirchen
Saussbachklamm bei Waldkirchen  © Tourismusbüro Waldkirchen
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Gläserner Wald in Regen
Saussbachklamm bei Waldkirchen  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Stephan Moder
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Der Donau Panoramaweg führt über zehn Etappen von Neustadt a.d. Donau bis Passau
Donau Panoramaweg  © Tourismusverband Ostbayern / www.touristikfoto.com
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Sommerrodelbahn Grafenau
Bobbahn Grafenau  © Tourismusverband Ostbayern
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Kinder im Kletterwald von Waldkirchen
Waldkirchen Kletterwald  © Kletterwald Waldkirchen
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Bewegungsparcours in Schönberg
Bewegungsparcour in Schönberg  © Tourismusverband Ostbayern e.V.
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Unterwegs beim Brotjacklriegel
Trans Bayerwald  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Norman Bielig
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Fest in der Altstadt von Cham
Fest in der Altstadt von Cham  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Stefan Gruber
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Filmbrücke in Cham
Filmbrücke in Cham  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Stefan Gruber
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Auf dem Goldsteig am Großen Arber
Auf dem Goldsteig am Großen Arber  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Gerhard Eisenschink
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Hohenbogen Winkel Drachensee bei Furth im Wald
Hohenbogen Winkel Drachensee bei Furth im Wald  © Tourist-Info Neukirchen b. Hl. Blut
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Der Goldsteig zwischen Furth und Koetzting
Der Goldsteig zwischen Furth und Koetzting  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Michael Koerner
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Kletterwald in Waldkirchen
Kletterwald in Waldkirchen  © Tourismusbüro Waldkirchen
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Kapelle mit Totenbrettern in Waldmünchen
Kapelle mit Totenbrettern in Waldmünchen  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Stefan Gruber
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Rundweg um den Beckenweiher bei Wiesenfelden
Rundweg um den Beckenweiher bei Wiesenfelden  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Michael Koerner
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Baumwipfelpfad Bayerischer Wald bei Neuschönau
Baumwipfelpfad  © Erlebnis Akademie AG
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Karte Bayerischer Wald
Karte Bayerischer Wald  © www.bayerischer-wald.de
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Wetter in St. Englmar

Heute, 15.05.2024
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Webcams Bayerischer Wald

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Neuschönau

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Alle Webcams zur Ferienregion Bayerischer Wald

Ferienregion Bayerischer Wald

Willkommen im Bayerischen Wald

Der Bayerische Wald ist mit seinen 6.000 km² eines der größten Waldgebiete Mitteleuropas und wird deshalb auch das "Grüne Dach Europas" genannt. Zur Region zählen die Landkreise Cham, Deggendorf, Freyung-Grafenau, Regen, Staubing-Bogen und Passau. Die höchsten Berge der Region sind der Große Arber (1.456 m) und der Große Rachel (1.453 m). Der Ostteil des Gebirges wurde 1970 zu Deutschlands erstem Nationalpark erklärt, dem Nationalpark Bayerischer Wald.

Natur erleben

Die Ferienregion hat mit seinem Nationalpark und der beiden Naturparks eine große Anzahl an Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten in der Natur, beispielsweise das Gebiet des Hochmoores Todtenau im Landkreis Regen oder die unberührte Naturlandschaft des romantischen Ilztales bei Passau.

Im Bayerischen Wald kann man außerdem viele Tierarten entdecken, die anderswo vom Aussterben bedroht sind. Da die Region jahrzehntelang das Grenzgebiet zum Ostblock war, konnten Tiere hier ungestört leben. Außerdem gibt es mehrere Tiergehege und Zoos, wie den Tierpark Lohberg oder den Wildpark Buchet. Zahlreiche Stau- und Naturseen laden im Sommer zum Baden ein, darunter der Große und der Kleine Arbersee oder die Trinkwassertalsperre Frauenau. Tolle Naturerlebnisse bieten die Schluchten und Wasserfälle, wie die Rießlochfälle, die Steinklamm oder die Wildbachklamm Buchberger Leite, die seit 1961 unter Schutz steht.

Kultur und Geschichte des Bayerischer Walds

Im Bayerischen Wald sind Geschichte, Tradition und Brauchtum lebendig. Sehr viele Burgen und Schlösser sind hier erhalten geblieben. Einen Besuch wert sind sicher die beiden imposanten Schlösser Fürstenstein und Englburg im Dreiburgenland, das schaurig schöne Schloss Egg, das als Kulisse für den Film "Bibi Blocksberg" diente oder aber auch Schloss Wolfstein, das im Jahre 1200 von dem Passauer Bischof Wolfker von Erla erbaut wurde. In den sechs Landkreisen sind viele sakrale Bauten zu entdecken, im Bayerischen Wald findet sich eine große Anzahl imposanter Klöster und Kirchen.

Auch ist der Bayerische Wald für seine vielfältige Tradition und sein Brauchtum bekannt. Musik und Mundart werden von Generation zu Generation weitergegeben und die "Waidler" sind stets mit Begeisterung dabei, wenn die Geschichte der Heimat in Freilichtfestspielen und folkloristischen Feiern zu neuem Leben erweckt wird. Ein großes Volksschauspiel, das jedes Jahr Besucher aus aller Wellt anlockt, ist zum Beispiel "Der Further Drachenstich".

Die Region genießt außerdem einen bedeutenden Ruf im Kunsthandwerk: Die Glasbläser im Raum Zwiesel sind weltweit bekannt. Verschiedene Glashütten können besichtigt werden und in manchen Manufakturen können sich Gäste selbst als Glasbläser ausprobieren. Viele interessante Orte und Museen rund um das Thema verbindet die Glasstraße.

Aktiv sein

Der Bayerische Wald bietet zahlreiche Angebote im Bereich Outdoor und Sport: Wanderungen, geführte Trekkingtouren, Mountainbiken, Golfen, Kanutouren oder Wassersport im Oberpfälzer Seenland gehören dazu. Rund 7.000 km Rad- und MTB-Strecken durchziehen die Region von leichten Strecken zum Genussradeln bis zu anspruchsvollen Routen. Außerdem möchte der Bayerische Wald die größte E-Bike-Region Europas werden und bietet viel Service rund um E-Mobilität mit Verleihstationen. Ein breites Netz an Wegen erwartet auch die Wanderer: Anspruchsvolle Klettersteige gibt es hier ebenso wie Kultur-Wanderungen zu interessanten Ausflusgszielen oder Wege mit tollen Aussichten oder Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Ein Highlight ist der Qualitätsweg Goldsteig, der längste Fernwanderweg Deutschlands, der sich über 660 km vom Oberpfälzer Wald bis nach Passau zieht.

Besonders für Familien mit Kindern geeignet sich die Parks und Parcours in der Region wie der Bewegungsparcours in Lam, der Baumwipfelpfad Neuschönau und mehrere Abenteuerspielplätze beispielsweise am Teufelsfelsen oder in Rinchnach. Außerdem gibt es mehrere Sommerrodelbahnen und bei schlechtem Wetter Indoor-Spielwelten. Ein besonderes Highlight für die ganze Familie ist auch ein Besuch in der authentisch nachempfundenen Westernstadt Pullman City in Eging am See.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Bayerischer Wald

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Natur

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Rachelsee

Bayerischer Wald, Bayern

Natur

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Dreiburgenland

Bayerischer Wald, Bayern

Sport & Freizeit

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Churpfalzpark Loifling

Bayerischer Wald, Bayern

Natur

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Kleiner Arbersee

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Höllensteinsee

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Dreisesselberg

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Kloster Walderbach

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Herz-Jesu-Kirche Ludwigsthal

Bayerischer Wald, Bayern

Natur

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Dreiburgenland

Bayerischer Wald, Bayern

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St. Johannes Baptist

Bayerischer Wald, Bayern

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Heilig-Grabkirche Deggendorf

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Stephansdom

Bayerischer Wald, Bayern

Angebote Bayerischer Wald

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Kontakt zur Ferienregion

Tourismusverband Ostbayern
Im Gewerbepark D 02/ D 04
93059 Regensburg
Deutschland
Tel.:

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Ort

Röhrnbach

Bayerischer Wald

Einwohner: 0 Höhe: 432 m

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Ort

Bernried

Bayerischer Wald

Einwohner: 4925 Höhe: 400 m

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Ort

Grattersdorf

Bayerischer Wald

Einwohner: 1400 Höhe: 476 m

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Sehenswürdigkeiten

Kloster Walderbach

Walderbach, Bayerischer Wald

Das Kloster Walderbach, eine ehemalige Zisterzienserabtei zwischen Roding und Nittenau, kann auf eine fast 900jährige Geschichte zurückblicken. Gegründet wurde sie um 1140 vom Burggraf Otto I. von Riedenburg. Damit gehört es zu den ältesten von zwölf Klöstern in Bayern. Mit der Reformation von 1557-1668 wurden die Mönche vertrieben. Erst 1969 kamen sie ins Kloster zurück und ließen Klostertrakt und Altarraum in barockem Glanz erstrahlen. Im Jahr 1803 kam es zur Auflösung des Zisterzienserklosters, die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche.Imposante Klosteranlage Die dreischiffige romanische Basilika aus 12. Jahrhundert gilt als erste zisterziensische Hallenkirche. Seit der Freilegung alter Fresken und des beeindruckenden Quaderwerks im Langhaus 1888 zählt sie zu den bedeutendsten Werken der Romanik in Bayern. Zentrales Element der Anlage ist die Kirche. Sowohl der Kirchenbau als auch die Ornamentfresken an den Decken der Kirchenschiffe sind in ihrer ursprünglichen Form erhalten.Der einst barocke Chorraum im Kloster Walderbach wurde 1748 im Stil des Rokoko erneuert. Der Bau des Rokokoturms der Kirche erfolgte erst im 18. Jahrhundert. In den barocken Gebäuden des Gästetrakts ist heute ein Hotelgasthof untergebracht. Hier befindet sich auch der zweigeschossige Festsaal mit sehenswertem Deckengemälde aus der Zeit um 1765/70. Des Weiteren beherbergt das Kloster heute das Kreismuseum Walderbach.Sehenswertes in und um das KlosterDas volkskundliche Museum des Landkreises Cham in den Räumlichkeiten des ehemaligen Klosters gibt Einblicke in die Geschichte, die Kultur und das Leben der vergangenen 200 Jahre in dieser Region. Zudem finden hier jährlich wechselnde Sonderausstellungen statt.Der stimmungsvolle Festsaal des Klosters bietet das perfekte Ambiente für regelmäßig stattfindende Konzerte. Nicht minder sehenswert ist der nach historischen Plänen wiederhergestellte barocke Prälatengarten innerhalb des einstigen Klostergartens mit einem Brunnen im Herzen.Auf dem Areal des ehemaligen Konventgartens im Kloster Walderburg wurde 1996-2000 ein Kreislehrgarten angelegt, der veranschaulicht, dass Gärtnern auch im Einklang mit der Natur möglich ist.
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Natur

Rachelsee

Spiegelau, Bayerischer Wald

Der Rachelsee - geheimnisvoll und sagenumwobenCa. 800 Meter südöstlich des Großen Rachels, des höchsten Bergs im Nationalpark Bayerischer Wald, liegt der Rachelsee. Dieser ist nur zu Fuß zu erreichen und ist der stillste Bayerwaldsee.Überragt wird er von einer sehr steilen Bergwand. Rund um den Rachelsee hat sich ein Urwald gebildet, da seit der Entstehung des Naturschutzgebiets im Jahre 1918 kein einziger Baum mehr gefällt werden durfte. Der Rachelsee ist 13,5 m tief und 5,7 Hektar groß. Aufgrund der Bodenversauerung und des Mangels an Kalksalzen leben im See kaum Wassertiere.Sagen ranken sich um den SeeUm den geheimnisvollen See ragen sich viele Sagen. So soll zum Beispiel der Name ‘Rachel‘ auf die Großmutter des Teufels zurückführen, die ebenfalls so heißt. In der Tiefe des Rachen des Todes sollen die Verdammten hausen.Eine weitere Sage erzählt von einer alten, sehr unverträglichen Burgfrau, bei deren Tod sich ein heftiger Sturmwind erhob. Dann senkte sich ein Schwarm von Raben auf den Sarg. Die Raben blieben bis zur Beerdigung der Frau dort sitzen. In rotem Rock und Mieder fuhr ihr Geist in den Rachelsee, wo sie zur Sühne für ihre Boshaftigkeit noch heute umgehen muss.Sehenswertes und AktivitätenDirekt vom Rachelsee führt der Eiszeitlehrpfad ab. Der 7 km lange Wanderweg lädt zum Wandern und Entdecken ein. Der Eiszeitlehrpfad hat eine hohe Schwierigkeitsstufe, da sich hier bequeme Wegstrecken durch den Wald mit unebenen Wurzelwegen und steinigen Steigen abwechseln. Auf dem Weg kann man die Spuren der letzten Eiszeit entdecken, die auf Informationstafeln anschaulich dargestellt werden. Hier kommen Naturliebhaber voll auf ihre Kosten. Am Südufer des Sees befindet sich die Rachelsee-Schutzhütte. Diese dient bei schlechtem Wetter als Unterstand. Die Rachelkapelle steht im Norden oberhalb des Sees auf einem hervorspringenden Felsen in einer Höhe von gut 140 Metern. Die Kapelle wurde bereits im Jahre 1885 komplett aus Holz erbaut. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Rachelkapelle einem Feuer zum Opfer. Wenig später wurde sie jedoch wieder aufgebaut und in den 1990er Jahren vollkommen neu saniert. Heute ist die Kapelle der ideale Ort zur inneren Einkehr.
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Sehenswürdigkeiten

Herz-Jesu-Kirche Ludwigsthal

Lindberg, Bayerischer Wald

Die Herz-Jesu-Kirche liegt in der Gemeinde Lindberg, nördlich von Zwiesel im Bayerischen Wald. Die Pfarrkirche ist ein interessantes Ausflugsziel für Kunst- und Kircheninteressierte. Durch ihre neuromanische Silhouette mit den typischen Rundbögen sowie die teils unkonventionellen, thematisch zusammenhängenden Motive ihrer Kirchenmalerei erlangte sie überregionale Bekanntheit.Herz-Jesu im JugendstilEnde des 19. Jahrhunderts erschuf Johann Baptist Schott, ein Baumeister, den man heute Stararchitekt nennen würde, den byzantinisch-urkirchlich inspirierten Kirchenbau. Der Maler Hofstötter aus München wurde beauftragt, die Herz-Jesu-Kirche auszumalen: Großflächig, nach einer Abfolge, die Pfarrer Johann Baptist Wolfgruber niederschrieb. Jedes der vielen hundert Details der Bilderwelt hatte seinen Platz im theologischen Zusammenhang der Herz-Jesu-Verehrung.Franz Hofstötter ging bei der jahrelangen Ausführung immer mehr dazu über, die biblischen Motive nicht nur im damals üblichen Stil des Historismus zu malen. Er verwendete auch die üppigen Formen und natürlich wirkenden Ornamente des Jugendstils, die seine berühmten Vasen zierten. Die damaligen Oberen der Diözese Passau waren empört. Die heutige Attraktion führte zu einem handfesten Kirchenskandal. Aber der bayerische Regent Prinz Luitpold hielt schützend seine Hand über die jungen Urheber, den Pfarrer und den Jugendstilmaler.Akribische Sanierung des GotteshausesWegen Wasserschäden und Alterungsprozessen wurde ab 2013 aufwendig damit begonnen, den prachtvollen Originalzustand der Herz-Jesu Kirche wiederherzustellen. Der Kirchenbau, dessen riesige Wandmalereien die Heilsbotschaft Gottes verkünden, kann während der Renovierung besucht werden. Spezialisten restaurieren die von Hofstötter bemalten Flächen, die zu einigen der größten in Secco-Technik erstellten Gemälde Bayerns gezählt werden. Hierbei werden die Farben auf trockenen Grund aufgetragen und bleiben zeitlebens empfindlich gegen niedrige Temperaturen und Verwischen.Der üppig mit schillerndem Glas verzierte Hochaltar sowie der imposante Leuchter, der die zwölf Türme Jerusalems symbolisiert, sind neben der Kirchenmalerei ebenfalls sehenswert. Bei einem Besuch in der Herz-Jesu-Kirche erleben Gläubige und interessierte Atheisten die Faszination der spirituellen Herz-Jesu-Verehrung.
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Natur

Dreiburgenland

Thurmansbang, Bayerischer Wald

Das Dreiburgenland liegt im südlichen Teil des Bayerischen Walds und verdankt seinen Namen den drei Burgen Fürstenstein (auch Schloss Fürstenstein genannt), Englburg und Saldenburg.Schloss FürstensteinDas Schloss Fürstenstein in der gleichnamigen Gemeinde steht auf einem 578 m hohen Felsen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es im Jahr 1366. Zwischenzeitlich wurde es als Gastwirtschaft und als Knabenschule mit Internat genutzt. Mittlerweile ist die Schule geschlossen und einzelne Veranstaltungen wie der jährliche Europa-Gipfel fanden hier bis zum Jahre 2014 statt. Besichtigt werden kann Schloss Fürstenburg nur von außen.Englburg Die Englburg gehört zur Gemeinde Tittling, ca. 25 km nördlich von Passau. Sie ist schon von weitem gut sichtbar, da sie auf einem Bergrücken steht. Die Höhenburg wurde bereits im 11. Jahrhundert erbaut. Im Zweiten Weltkrieg war sie ein Lazarett, danach bis zum Jahre 1950 ein Lungensanatorium. Auch die Englburg ist nur von außen zu besichtigen. Rund um die Englburg führen zahlreiche Wanderwege, u.a. auch zum Dreiburgensee.Saldenburg Saldenburg / © Konrad Lackerbeck, Wikimedia CommonsDie Gipfelburg Saldenburg liegt weithin sichtbar über der Ortschaft Saldenburg. Mittlerweile ist die Saldenburg eine Jugendherberge. Sie hat nicht nur einen fünfstöckigen Wohnturm, sondern man sieht hier auch die Reste der Ringmauer und eine Holzbrücke, die über den Burggraben führt. Im ehemaligen Rittersaal ist heute der Speisesaal untergebracht. Führungen finden nur am Wochenende vor dem ersten Advent statt im Rahmen der jährlichen Burgweihnacht.Der Dreiburgensee Der Dreiburgensee verdankt seinen Namen dem Landstrich Dreiburgenland im Bayerischen Wald. Er liegt ca. 2,5 km nordwestlich von Tittling, wo auch die Englburg steht. Der aufgestaute See ist 8,3 Hektar groß und hat eine maximale Tiefe von 4,20 m.Rund um den See verläuft ein beliebter Rundwanderweg, an dem es auch zwei Spielplätze und einen Barfußweg gibt. Im Sommer ist der Dreiburgensee ein beliebtes Ausflugsziel für Sonnenanbeter und Badegäste. Hier gibt es auch einen Bootsverleih, an dem man sich u.a. Tretboote ausleihen kann.Museumsdorf Bayerischer Wald Museumsdorf Bayerischer Wald / © W.J. Pilsak, Wikimedia CommonsAm Südwestufer des Dreiburgensees liegt das "Museumsdorf Bayerischer Wald". Es hat eine Fläche von 25 Hektar, beherbergt über 150 Gebäude aus der Zeit zwischen 1580 und 1850 und ist eines der größten Freilichtmuseen Europas.Im Museumsdorf können die Besucher Bauernhäuser, Kapellen, Werkstätten, Mühlen und die älteste Dorfschule Deutschlands besichtigen. Außerdem gibt es über 60.000 Exponate des volkskundlichen Lebens anzuschauen, u.a. Bauernmöbel, Hausrat, Schmuck oder Glasarbeiten. Mehrmals im Jahr findet hier auch ein großer Bauernmarkt statt, in dem es nicht nur zahlreiche Verkaufsstände, sondern auch viele Vorführungen alter Handwerkskunst und Bräuche gibt.
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Sport & Freizeit

Churpfalzpark Loifling

Cham, Bayerischer Wald

Der Ort Loifling liegt in der Gemeinde Cham. Ein empfehlenswertes Ausflugsziel ist der Churpfalzpark Loifling mit seinen zahlreichen Attraktionen, der zwei Parks auf einem Gelände verbindet.Erlebnisreiche Fahrgeschäfte für Familien und KinderIm Erlebnispark gibt es spannende Spieleinrichtungen, actionreiche Fahrgeschäfte und ein traditionelles Pferdekarussell. All dies stößt bei Kindern bestimmt auf große Begeisterung. Des Weiteren gibt es eine rasante Funrutsche, einen Feuer speienden Drache und weitere Attraktionen. Im Churpfalzpark finden außerdem wechselnde Veranstaltungen in der Saison statt, die zusätzlich für Spaß und Freude bei Jung und Alt sorgen.Farbenprächtige Themenbereiche in der Gartenanlage Kilometerlange gepflegte Spazierwege im Churpfalzpark führen zu facettenreichen Blumenbeeten, die nach Themenbereichen gepflanzt wurden. Zahlreiche Sitzgelegenheiten, teilweise unter Schatten spendenden Bäumen, laden zum Ausruhen oder zu einem Picknick ein. Es besteht auch die Möglichkeit, mit einer kleinen Bummelbahn zunächst einen Überblick, über das weitläufige Gelände zu verschaffen.Beeindruckend sind die wunderschön anzusehenden und duftenden Rosen in dem gleichnamigen Garten mit Rosarium. Die weitreichende Farbpalette der Dahlien ist eine pure Augenweide. Weiter gibt es beispielsweise einen englischen, mexikanischen und toskanischen Garten, in denen die Besucher typische Pflanzen dieser Länder oder Gebiete bewundern können. Dieser paradiesisch anmutende Park begeistert nicht nur Gartenfreunde. Deshalb verwundert die Prämierung des Churpfalzparks 2009 als schönster Blumen- und Erlebnispark Bayerns nicht.
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Natur

Kleiner Arbersee

Lohberg, Bayerischer Wald

Der Kleine Arbersee liegt an der westlichen Seite des Großen Arbers im Bayerischen Wald, rund 5 km südlich von der Gemeinde Lohberg. Der auf 919 Metern Höhe gelegene See ist von Wald und Mooren umgeben und gehört seit 1959 zu einem insgesamt 307,5 Hektar großen Naturschutzgebiet. Entstanden ist der See während der Eiszeit, als sich das Wasser beim Abschmelzen des Arberseegletschers in dessen Aushöhlung sammelte.Naturphänomen der "schwimmenden Inseln"Als Besonderheit gelten die sogenannten "schwimmenden Inseln" des Kleinen Arbersees. Sie bildeten sich, nachdem der See Ende des 19. Jahrhunderts zur Flößerei aufgestaut wurde. Dabei lösten sich die verwurzelten, aber sehr leichten Moorfilze vom Rand des Sees und schwammen als Schwingrasen ohne feste Verankerung auf dem See. Mittlerweile gibt es nur noch drei dieser "schwimmenden Inseln", die bereits eine Stärke von 1,3 bis 3,5 Meter angenommen haben und von denen eine auch weiterhin ihre Lage verändert. Bewachsen sind die Inseln mit typischen Moorpflanzen wie Moosbeere, Sonnentau oder Wollgras.Rundwanderweg um den Kleinen ArberseeDer Kleine Arbersee kann nur zu Fuß, aber nicht direkt mit dem Auto, erreicht werden. Möglichkeiten sind hierzu der Wanderparkplatz „Reißbrücke“ (Zufahrt über Lohberg / Ortsteil Sommerau) oder der Wanderparkplatz beim Berghotel Mooshütte.In den Sommermonaten (ca. Ostern – Allerheiligen) verkehrt mehrmals täglich die „Kleine Arberseebahn“ zwischen Lohberg und dem Kl. Arbersee.Erkunden lässt sich der See am besten über den ca. 1,5 Kilometer langen Rundwanderweg. Er führt entlang der steil aufragenden Felswände, die den See umgeben. Eine Umrundung dauert ca. 45 Minuten und kann für eine Rast am Westufer im Gasthaus "Seehäusel" unterbrochen werden.Der Rundweg ist nicht durchgehend für Kinderwagen oder Rollstühle geeignet, da sich im Bereich der Seewand einige Stufen und sowie ein wurzeliger Wegabschnitt befinden.Im Naturschutzgebiet ist das Baden, Bootfahren oder Betreten der Inseln verboten, außerdem müssen Hunde angeleint werden. Im Gegenzug haben sich in der naturbelassenen Umgebung Biber und Fischotter wieder angesiedelt.
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Sehenswürdigkeiten

St. Johannes Baptist

Rinchnach, Bayerischer Wald

Sie ist die einzige Kuppelkirche im Bayerischen Wald und gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern in der Region: Die ehemalige Klosterkirche und heutige Pfarrkirche von Rinchnach ist dem Heiligen Johannes dem Täufer geweiht und gilt mit ihrer herrlichen Barock-Ausstattung als eine der schönsten Kirchen Bayerns überhaupt.Geschichte des Klosters und der KlosterkircheAls erste Ansiedelung im mittleren Bayerischen Wald wurde das Kloster im Jahr 1011 durch den Heiligen Gunther, einen Mönch vom Benediktinerkloster Niederaltaich, gegründet. Von hier aus begann die wirtschaftliche Erschließung der gesamten Region. Im Laufe seiner bewegten Geschichte mehrfach niedergebrannt und wieder aufgebaut, wurde das Kloster 1803 im Verlauf der Säkularisation Bayerns schließlich aufgelöst und der zugehörige Grundbesitz versteigert.Die 1438 eingeweihte Kirche wurde zwischen 1727 und 1732 im Auftrag des Mutter-Klosters Niederaltaich durch den Barockbaumeister Johann Michael Fischer zu dem einzigartigen Bauwerk umgestaltet, das noch heute als Pfarrkirche von Rinchnach dient.Ausstattung der Barockkirche St. Johannes Baptist In dem oval geformten Innenraum der Kirche trennt ein prachtvolles schmiedeeisernes Gitter Langhaus und Chor. An dem um 1770 von Benjamin Schreidter gestalteten Hochaltar stellt ein Gemälde die Taufe Christi dar, die Decken-Fresken zeigen Parallelen auf zwischen dem Leben des Klostergründers Gunther und dem des Heiligen Johannes. Von außen ist vor allem der 1721 erbaute Kirchturm mit seiner markanten Laterne interessant.KirchenführungenBei den regelmäßig stattfindenden Führungen durch die einstige Klosteranlage werden neben der Kirche auch die Seitenkapelle mit ihrer einmaligen Muschelwerksverzierung, der mittelalterliche Kreuzgang, der alte Pfarrsaal sowie der ehemalige Brauereikeller des Klosters vorgestellt.
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Ort

Waldkirchen

Bayerischer Wald

Einwohner: 10600 Höhe: 632 m

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Ort

Winzer

Bayerischer Wald

Einwohner: 3886 Höhe: 311 m

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Ort

Spiegelau

Bayerischer Wald

Einwohner: 4100 Höhe: 759 m

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Ort

Neukirchen b. Heiligen Blut

Bayerischer Wald

Einwohner: 4300 Höhe: 500 m

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Ort

Langdorf

Bayerischer Wald

Einwohner: 2000 Höhe: 600 m

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Ort

Chamerau

Bayerischer Wald

Einwohner: 2868 Höhe: 375 m

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Ort

Lalling

Bayerischer Wald

Einwohner: 1612 Höhe: 446 m

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Ort

Rötz

Bayerischer Wald

Einwohner: 3520 Höhe: 453 m

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Natur

Höllensteinsee

Viechtach, Bayerischer Wald

Der Höllensteinsee ist ein Stausee, der sich im Bayerischen Wald befindet. Erbaut wurde dieser Stausee von 1923-1926. Gleichzeitig mit dem Bau des Höllensteinsees wurde auch das dazugehörige Kraftwerk errichtet. Geografisch gesehen befindet sich der Höllensteinsee zwischen den Orten Viechtach und Bad Kötzting und staut dabei den Schwarzen Regen bei Flusskilometer 112,4 auf.Frezeitangebote rund um den HöllensteinseeRund um den Höllensteinsee gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Freizeitangeboten, die von vielen Touristen in Anspruch genommen werden. Neben Stellen zum Baden kann man hier auch Wassersport betreiben.Für AnglerDirekt am Höllensteinsee befindet sich ein Bootsverleih. Von April bis Oktober können dort Boote für Angelausflüge gemietet werden. Zudem gibt es dort auch Ruderboote für bis zu 4 Personen oder auch Tretboote für maximal 2 Personen. Außerdem besteht nach einem erfolgreichen Angelausflug die Möglichkeit, selbst gefangene Fische direkt am Bootsverleih zu grillen und zu verzehren.Für WandererWer ein aktiver Wanderer ist und Wert auf eine unberührte Natur legt, der ist am Höllensteinsee genau richtig. Dort offenbart sich ein großes Stück Natur, die nahezu berührt ist. Am südlichen Teil des Sees befinden sich zwei extra präparierte Wanderwege, die sich bestens für eine ausgiebige Erkundung der Region eignen.Sehenswürdigkeiten rund um den HöllensteinseeWer sich nicht weit vom Höllensteinsee entfernen möchte, der kann das direkt am See anschließende Kraftwerk besichtigen. Führungen, die durch die alten Gemäuer des Kraftwerk stattfinden, werden in der Hauptsaison mehrmals am Tag angeboten.Die Gläserne Scheune in Raubühl ist ebenfalls eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen, die diese Region besuchen. Im Jahr 1980 verwandelte der Künstler Rudolph Schmid eine Scheune in ein wahres Kunstwerk. Eine außergewöhnliche Architektur und akkurate Glaswände zieren dieses einmalige Bauwerk. Auch dort werden mehrmals am Tag Führungen angeboten. Alternativ kann die Gläserne Scheune auch auf eigene Faust erkundet werden.
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Sehenswürdigkeiten

Heilig-Grabkirche Deggendorf

Deggendorf, Bayerischer Wald

Die Heilig-Grabkirche befindet sich mitten in der historischen Altstadt Deggendorfs am Luitpoldplatz. Die gotische Basilika wurde im 14. Jahrhundert errichtet und dominiert das Stadtbild.Barocke TurmprachtDer 70 m hohe Turm zählt zu den schönsten Barocktürmen in Süddeutschland. Die Grundsteinlegung zum Bau erfolgte am 1. September 1722. Stadtmaurermeister Johann Mayr führte ihn nach Plänen des Müncheners Johann Baptist Gunetzrhainer aus. Die Vollendung erfolgte ab 1723 durch Mayrs Schwiegersohn Johann Michael Fischer. Am 9. Oktober 1727 wurde der Bau abgeschlossen. Ein Jahr später kam die Nachbildung der Gnad-Monstranz auf die Turmspitze und zum Osterfest 1728 erfolgte die festliche Weihe.Flügelaltar präsentiert biblische GeschichteDie Heilig-Grabkirche Deggendorf zeigt sich seit 2012 wieder ganz neu saniert. Bis auf das Abendmahlsrelief von Martin Leutner wurde das Kircheninnere bereits 1868 regotisiert. Bestandteile des 1604 als "Judenaltar" erwähnten Gedenkaltars befinden sich im Altartisch am Hochaltar. Dieser sogenannte "Bäckeraltar" entstand ca. 1510. Er ist ein geschnitzter Flügelaltar und zeigt die Flucht nach Ägypten und weitere Bibelszenen.Spiegel deutscher GeschichteIm Herbst 1338 fielen nach einer zeitgenössischen Quelle die Deggendorfer Juden einem Pogrom zum Opfer, die Legende berichtet über Hostienfrevel. Wirklicher Grund für die Morde waren wahrscheinlich die hohen Schulden der Deggendorfer bei den Juden. Nach 1338 begann der Bau der Grabkirche innerhalb der Deggendorfer Stadtmauern, vermutlich auf dem Standort der ehemaligen Synagoge.Im Jahre 1361 erfolgte die Weihe des Bauwerks auf die Apostel Petrus und Paulus und den Leib Christi. Bis 1992 war die Heilig-Grabkirche Deggendorf Ziel einer Wallfahrt, die als antijüdisch galt. Wegen aufkommender Kritik am Wallfahrtsanlass und entsprechender wissenschaftlicher Studien wurde die "Deggendorfer Gnad" eingestellt.
Kontakt zur Ferienregion

Tourismusverband Ostbayern
Im Gewerbepark D 02/ D 04
93059 Regensburg
Deutschland
Tel.: